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Gemeinsam ins Ziel - Teamrennen der Regionalliga in Itzehoe
In Itzehoe sollte die Jungs und Mädels von der Regionalliga in diesem Jahr ein neues Format begeistern. Die klassische Sprint-Distanz wurde hier als Teamrennen absolviert, also mussten mind. 3 Damen und 4 Herren die ganze Zeit über zusammenbleiben um dann im Ziel als Team gewertet zu werden.
Für den Großteil war das eine neue Erfahrung, sodass die Herren fünf Tage vorher nochmal das Kreiseln und Schieben am Oortkatener See übten. Top vorbereitet ging es am Samstag also nach Hohenlockstedt in den legendären Hungrigen Wolf, auch die Mädels waren diesmal mit dabei. Bei brilliantestem Sommerwetter ließ sich erneut keine Eisdiele finden, also wieder Tanke und Sixer, gut ein Eis war auch noch dabei. Dank des späten Starts konnten wir entspannt ausschlafen und das Mett-Büffet plündern.
Die Herren konnten quasi in Bestbesetzung an den Start gehen, entsprechend hoch waren die Ambitionen. Aufgrund der unterschiedlichen Stärken tüftelten wir eine Taktik aus, die uns möglichst weit nach vorne bringen sollte. Maik und Niklas sollten das Team durchs Wasser ziehen, auf dem Rad wurde dann fleißig rotiert, ein Missgeschick direkt nach dem Radaufstieg kostete uns etliche Sekunden und verhinderten eine bessere Platzierung. Auf der Laufstrecke hieß es dann volle Kraft voraus, leider musste unser Kapitän Hendrik nach einem knappen Kilometer abreißen lassen, also mussten wir zu viert weiter. Mit viel Schieben und gegenseitigem Pushen konnten Maik, Niklas, Etienne und Thormen das Ziel als 9. Mannschaft erreichen und den Platz im Mittelfeld der Tabelle sichern.
Ein homogenes Team mit ungefähr gleichen Leistungen in den drei Disziplinen wäre auch bei den Mädels von Vorteil – aber wer hat das schon? Egal - Hauptsache Spaß haben und den enormen Teamspirit bei diesem Format genießen! Und so haben Isabelle, Julika, Christin und Lena getüftelt, wie sie am effektivsten schwimmen, um schnell auf der Radstrecke ballern zu können. Julika zog die 3 anderen hinter sich durchs Wasser, zusammen mit Lena, Christin, die am Vorabend für die erkältete Käthe eingesprungen war und Isabelle ging es dann auf die Radstrecke und auch hier gab es nur Vollgas. Aber auch die Mädels konnten T2 geschlossen erreichen, was bei vielen anderen Teams nicht der Fall war. Beim Laufen „durfte“ Isabelle es dann ihrem Gatten gleichtun und die anderen alleine lassen, diese kamen dann als 8. Mannschaft ins Ziel, leider büßten unsere Damen, die sonst immer eine Topplatzierung garantieren konnten, damit einige Plätze in der Tabelle ein.
Daher heißt es jetzt für beide Teams für die letzten beiden Rennen in Stuhr (OD) und in Bad Zwischenahn (Team-Swim-Run und Team-SD) nochmals alle Kräfte sammeln und die Saison geil zu Ende bringen. Wir haben alle Bock, die Jungs wollen sich nach Jahren in der Abstiegszone endlich wieder im sicheren Mittelfeld halten und bei den Mädels geht der Blick eh immer nach oben.
Wir würden uns also freuen, viele von euch als Supporter bei den letzten beiden Rennen zu sehen, der größte Triathlonverein sollte es doch schaffen zahlreiche Fans zu den Rennen der schnellen Jungs und Mädels zu schicken. Denn mit Euch an der Strecke leidet es sich leichter und Leiden ist in der ReLi essentiell. Also bis bald und stay tuned! Und wer Bock auf geile Team-Wochenenden hat und nebenbei noch richtig ballern kann, darf sich gerne bei den Kapitänen Vanessa und Hendrik melden!
Bericht von: Vanessa und Thormen