News
Nach dem t kommt das r
Ein Bericht von Petra G.
Für die Dextro Challenge sind Sandra & Micha das Triabolos "t" mit 564 km in Norddeutschland geradelt. Von der Aktion waren sehr viele begeistert, unter anderem Hanna und ich. Hanna und Sandra kommunizierten dazu miteinander und stellten sich die Frage: wann fahren wir das "r" ?
Tja und schwups, plante Micha das „kleine“ r.
Interessante Planungspunkte sind dabei unsere Gewässer in Norddeutschland, zum Beispiel die Überquerung der Elbe. Die muss in die Strecke sowohl zeitlich, als auch ohne Umweg passen.
Sandra organisierte den Termin und weitere Mitfahrer/innen. Der Plan war, eine gerade Zahl, eigentlich neben Hanna noch eine weitere Person. Aus diesem Grund wurde auch nur in einer kleinen Gruppe gefragt. Wir sind dann zu sechst gefahren. Patrick, Steffen und ich durften die Gruppe vervollständigen.
Freitag 16.10 um 7:15 ging es an der Hudtwalckerstraße Straße zu viert los. In Norderstedt sammelten wir Hanna und Steffen auf. Die Gruppe war genial, gerade dadurch, dass wir noch nie zusammen gefahren sind. Die Strecke klasse. Der eine oder andere wünschte sich zwischendurch ein Gravel Bike. Gerade im ersten Viertel waren oft Kopfsteinplaster Passagen und Waldwege dabei.
Aber bei der Planung einer Strecke von 190 km, die auf der Karte wie ein ‚r’ aussehen sollten, können es nicht immer gefegte Teerstraßen sein.
Die Strecke insgesamt war großartig. Sie verband quasi viele bekannte Teilabschnitte miteinander, die Nord-, Ost und Südrunde.
Eine Pause waren nach ca 75 km bei Edeka für Kaffee&Brötchen im Sonnenschein auf dem Parkplatz.
Dann ging es mit der Zollenspieker Fähre über die Elbe und weiter in der Südrunde. Die Gruppe funktionierte hervorragend. Micha hatte vorher die Strecke verteilt, so dass alle mit aufpassen konnten, wo es längs geht.
Leider ist Sandra bei einer Kopfsteinpassage das Navi aus der Halterung gepurzelt. Und ärgerlicherweise ist das folgende Auto auch noch drüber gefahren. So ein Mist, der Garmin ist hin. Aber irgendwie hat Sandra das cool weg gesteckt. Es drückte nicht auf die Stimmung der Gruppe. Fleißig wurde geschnattert oder auch mal die Ruhe genossen.
Ca. 100 m nach dem Wunsch, einer gemütlichen Kaffeepause, entdeckten wir das „Lieblingskaffee“ in Salzhausen. Die Pause im Sonnenschein haben wir genossen.
Und über Sandras Spruch: sie hat noch nie so viele Kaffee&Buschpausen bei so einer „Pups“ Tour gemacht, haben wir ziemlich lachen müssen.
Zur Erklärung: Pups ist der Begriff für etwas Kleines. Tja, liebe Sandra, für den einen oder die andere sind 190 km gar nicht so wenig :-).
Es war großartig mit Euch. Vielen Dank, dass ich dabei sein durfte. Lieber würde ich heute, als morgen nochmal mit Euch fahren.
Und hier ist die Strecke zum Nachfahren. ;-)