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Pleiten, Pech und Pannen für die Regionalliga
Das zweite Rennen für die Regionalliga begann am 25. Juni über die Sprintdistanz mit 750m Schwimmen im Burgsee im Schatten des Schweriner Schlosses.
Die Teamverbundenheit zwischen den fünf Startern Peter, Johann, Debütant Hinnerk, Sören und Marcel zeigte sich schon beim gemeinsamen Schwimmausstieg auf aussichtsreicher Position, um das Feld von hinten aufzuräumen.
Nach schnellem Wechsel folgten 20 km Radfahren mit Windschattenfreigabe, die aufgrund der Streckenverhältnisse und widersprüchlicher Aussagen in der Wettkampfbesprechung den weiteren Rennverlauf entscheidend prägen sollten. Hinnerk, Peter und Johann konnten gute Gruppen finden und sich einige Plätze nach vorne arbeiten. Sören und Marcel nutzten die Teamtaktik und bewältigten den größten Teil der Strecke gemeinsam. Die 14 (!) Runden mit zwei Wendepunkten und einem Hügel in der Mitte auf zum Teil schwierigem Untergrund sorgten für harte Antritte und viel Laktat in den Beinen. So war es auch nicht verwunderlich, dass der ein oder andere schließlich mit weniger Radrunden auf die Laufstrecke wechselte…
Beim 5-km- Lauf aktivierten Peter und Hinnerk noch einmal alle Kräfte und legten einen schnellen Fünfer auf den Asphalt, Johann und Marcel quälten sich ins Ziel, Sören musste dem harten Radfahren und der Führungsarbeit Tribut zollen und stieg nach der ersten Laufrunde aus.
Der Aushang der Ergebnisse sorgte dann nicht nur bei unserem Team für Überraschung: mehrere DSQ aufgrund fehlender Radrunden. So summierten sich für die Triabolos zwei DSQ und ein DNF zum 10. Gesamtplatz.
Das sollte beim dritten Rennen der Regionalliga eine Woche später in Itzehoe nicht mehr passieren. Zum Glück mussten auch nicht besonders viele Runden beim Team Relay mit 200 m Schwimmen, 6 km Radfahren und 2 km Laufen gezählt werden (nämlich jeweils eine Runde).
Team-Kapitän Thormen hatte vorab die optimale Renntaktik festgelegt und startete als Erster auf die neue Strecke des Itzehoer Triathlons im Badesee Louisenbad. Nach solidem Schwimmen zog sich das Feld auf der Radstrecke aufgrund des Windschattenverbotes auseinander, sodass Thormen auf neunter Position Christian auf die Strecke schicken konnte. Christian demonstrierte seine Radstärke und fuhr das Team auf den fünften Platz, bevor unser zweiter Team-Kapitän Malte startete. Unter der steigenden Mittagshitze übergab Malte den Transponder auf Position 8 an Marcel, der die Schwimmstrecke unfreiwillig verlängern musste, da der Transponder nach dem Schwimmeinstieg vom Fußgelenk fiel. Mit mehreren Minuten Rückstand ging schließlich Peter auf die Strecke, um die verlorene Zeit aufzuholen, wurde allerdings nach dem Wechsel aufs Rad im Wahrsten Sinne des Wortes ausgebremst, weil sein Hinterrad einen Platten hatte.
Mit einem bitteren DNF endete somit das dritte Rennen der Regionalliga Nord für das Triabolos Team. Wir blicken mit Zuversicht auf den nächsten Triathlon in Stuhr am 31. Juli, wo es über die olympische Distanz gilt, wieder eine solide Performance auf der Strecke zu zeigen.
P.S.: Herzlichen Dank an Nikolai Buroh für die Bilder