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Pyjamaschwimmen am 17.12.2022
Ein Event nicht nur für die Jugendsparte sondern auch für die Kleineren, die schon Bronze haben
Es sieht nach großen Spaß für alle aus! - Wird es auch sein! -
Aber ganz nebenbei wird es auch eine wichtige Erfahrung für alle sein, wie es sich anfühlt, mit Klamotten zu schwimmen. Wer, wie wir alle, nah an am Meer und in einer Stadt leben, die über so viele Seen und Kanäle verfügt wie Hamburg, passiert es vielleicht doch einmal, dass einer von uns beim Segeln, Kanufahren oder direkt vom Bootssteg ins Wasser fällt. - Dann bitte ruhig bleiben! Die Kleidung zieht einen nicht hinunter! Bewegen geht natürlich schlechter aber erst beim Herauskommen wird die Kleidung schwer.
Das zu testen ist für alle sinnvoll. Und sehr smart, es bereits als Kind kennenzulernen! Wer mitmachen möchte, aber noch kein Mitglied ist, kann dennoch dabei sein! Sag bescheid, damit wir deinen Namen haben, und die Anzahl der Teilnehmer vorher wissen, und dann
Details über das Pyjamaschwimmen weiter unten im Text.
Wann?
am Samstag 17. Dezember 2022 - 10:00
Wo?
im Bartholomäusbad
Wer?
Jeder kann mitmachen! Zwecks Planung tragt Euch bitte im Kalender ein.
Leider passieren immer mal wieder Unfälle:
Wer hat nicht schon von folgenden Situationen gehört:
- Aus Versehen ins Wasser gefallen oder reingeschubst…?
- Vom Boot ins Wasser gefallen…?
- Auf einem Bootsstieg gestolpert/ausgerutscht und ins Wasser gefallen…?
- Im Eis eingebrochen…?
In all diesen Situationen hat man üblicherweise Klamotten an und es schwimmt sich ganz anders, als Du es kennst! Dazu kommt noch der Schock, dass Du plötzlich im (kalten) Wasser bist.
Wir wollen deswegen eine Einheit mit Klamotten schwimmen. Diese Übung dient Eurer Sicherheit.
Wenn Du die Bewegung im Wasser mit Klamotten kennst, ist es einfacher, als Du vielleicht zunächst denkst.
In Klamotten schwimmen - Das kommt auf Dich zu!
- Es dient Deiner eigenen Sicherheit, wenn Du die Bewegung unter Wasser in Klamotten kennst. Solltest Du einmal in voller Montur ins Wasser fallen oder springen müssen, bist Du auf diese Situation vorbereitet.
- Entgegen der weitverbreiteten Meinung ist nasse Kleidung unter Wasser nicht schwerer als trockene Kleidung an Land. Erst wenn Du Dich aus dem Wasser erheben willst, lastet das volle Gewicht der nassen Klamotten auf Dir.
- Ebenso wirst Du nicht von der Kleidung nach unten gezogen. Du kannst bekleidet genauso an der Wasseroberfläche schwimmen wie in Badeanzug oder Badehose.
- Aber die Schwimmbewegungen fallen Dir schwerer, da Du einen größeren Wasserwiderstand überwinden musst. Je weiter die Klamotten geschnitten sind, desto mehr plustern sie sich unter Wasser auf - der Widerstand wächst entsprechend. Als Folge kannst Du Dich nur langsam fortbewegen und benötigst mehr Kraft und Kondition.
So bewegst Du Dich mit Klamotten unter Wasser:
- Brustschwimmen ist am besten für das Klamottenschwimmen geeignet, weil Du ständig unter Wasser bleibst. So minimierst Du die benötigte Kraft. Bei anderen Schwimmstilen bewegst Du Dich deutlich über die Wasseroberfläche hinaus, wodurch dann das Gewicht der nassen Kleidung auf Dir lastet.
- Schwimme nur langsam und bleibe immer in Reichweite des Beckenrand, da Dir schnell die Kraft ausgehen kann.
- Lass Dich zwischendurch flach auf dem Wasser treiben. So kannst Du neue Energie tanken und Dir eine Pause gönnen.
- Trage nur leichte Kleidung am Körper, die Schuhe sollten aus Stoff sein.
- Schwimmen mit Kleidung sollte jeder einmal geübt haben, um für den Notfall gerüstet zu sein.
Folgende Sachen solltest Du mitbringen:
- Normale Schwimmsachen (Badehose/Badeanzug & Schwimmbrille)
- Ein T-Shirt, einen Pullover und eine Hose (vorzugsweise Jogginghose oder Pyjamahose, mit denen Du später schwimmen wirst. Eine Jeans empfiehlt sich nicht. Die Klamotten müssen frisch gewaschen sein.
Ablauf:
1.) Wir machen zunächst ein verkürztes Schwimmtraining, um warm zu werden und uns an das Wasser zu gewöhnen.
2.) Wir werden uns ein T-Shirt anziehen und ein paar Schwimmübungen mit T-Shirt und Badehose/Badeanzug machen.
3.) Zum Ende der Schwimmeinheit ziehen wir uns die nassen Sachen aus und die trockenen Sachen an. Das Ziel ist, dass jeder 50 m mit Klamotten zurücklegt.