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Regionalliga in Schwerin
Nach dem es im Vorfeld einige Verwirrungen um das Renn-Format gab (Windschattenrennen, Sprint oder doch OD), ging es am vergangenen Sonntag endlich los in Schwerin. Wie Üblich trafen wir uns am Samstag um Gemeinsam nach Schwerin zu reisen. Da sich Capitano Hendrik an diesem Wochenende in Roth einen Triathlon Traum erfüllte, mussten wir auf Ihn verzichten. Mit dabei waren Julian, Thormen, Etienne, Sören und Björn. Als Schlafstätte war die Jugendherberge Schwerin ausgewählt worden. Hier waren die Betreiber wegen unseres Wunsches um 6:00 Uhr am Sonntag Frühstück zu bekommen etwas geschockt, doch auch dieses Problem wurde schnell gelöst. Schwieriger stellte sich das bei einem kleinen Defekt am Rad von Julian heraus. Da alle Radläden in Schwerin bereits geschlosen waren und das Passende Werkzeug fehlte, musste wir erst einmal jemanden mit Ritzelzieher und Kettenpeitsche besorgen. Vielen Dank an den Schweriner Sportkollegen, der uns Tatkräftig unterstützte. Am Abend gab es dann noch ne Pizza und ein Eis und dann ging es ins 6 Bett Zimmer auf die Matratze. Zum Glück hat keiner von den Jungs geschnarcht.
Am Rennmorgen ging es dann Um 6:00 Uhr aus den Federn und nach einem kurzen Frühstück machten wir uns auf zur Wechselzone. Neben Einrichten der Wechselzone und Warm Up, stand noch Schlange stehen an der Stoffwechseleinrichtung an. Ein Pott für mehr als 100 Athleten ist bei den Stoffwechselmaschinen vielleicht etwas wenig, dennoch schafften es alle Rechtzeitig um 9 Uhr an den Start. Das Schwimmen verlief wie erwartet, mit viel gehaue an den Bojen. Zwei Runden durch den Schweriner Innensee.
Julian übernahm beim Radfahren, auf dem 5km Wendepunktkurs, schnell die Führung und Gab diese bis zum Ende des Rennens auch nicht mehr her. Auch Etienne, Sören und Thormen Reihten sich in der vorderen Hälfte des Feldes Ein, Björn kurz dahinter. Leider Wurde es auf der Radstrecke mit dem Windschattenverbot nicht so genau genommen. Große Gruppen fuhren mit wenigen Metern Abstand ihre Runden, und es gab dafür ziemlich wenige Zeitstrafen.
Die Laufstrecke ging Flach um den Burgsee, 5x wurde dieser umrundet. Am Ende Stand außer dem Gesamtsieg für Julian der 6. Platz in der Mannschaftswertung für uns zu Buche. Nach dem wir uns im Ziel anständig versorgt hatten, ging es für uns dann auch schon wieder Richtung Heimat.