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Top-Ergebnisse für die Regionalliga-Teams in Stuhr
Am vergangenen Sonntag stand das vierte Regionalliga-Rennen innerhalb von 7 Wochen in Stuhr über die klassische OD an. Die Akkus waren langsam entladen, trotzdem hatten wir alle Bock und wollten richtig ballern.
Nach der Anreise am Vortag mit obligatorischem Streckencheck und Italiener-Besuch holten wir uns an den Bremer Stadtmusikanten nochmals die nötige Portion Glück für Sonntag ab.
Konnten wir bei den letzten Rennen entspannt ausschlafen, hieß es diesmal 6 Uhr aufstehen, ein einsames Toast aus dem üppigen Frühstücksbuffet verzehren, den Lachs links liegen lassen und dann zu Kurzdistanz-Unzeiten zum Wettkampfort. Die Wechselzone zeigte sich hier eher zum Schlamm-Catchen geeignet, aber wir hatten Glück und sollten während des Rennens keinen Regen abbekommen.
Um 8:58 Uhr ging es für die Jungs an den Start, die Mädels folgten 5 Minuten später. Dass wir nicht die geborenen Schwimmer sind ist ja hinlänglich bekannt, also hieß es dann auf der windigen und welligen Radstrecke ordentlich drücken und Plätze gut machen, die wir dann beim dreimaligen Lauf um den See über durchnässte Wiesen und Kopfsteinpflasterpassagen halten sollten. Dem Mädels-Team gelang dies ausgezeichnet, v.a. Stine zeigte sich 3 Wochen nach dem Ironman Frankfurt top erholt, konnte souverän die Damen-Konkurrenz für sich entscheiden und hatte sogar beim Laufen noch Zeit über ein DNF nachzudenken.
Abgesichert von Christin, die ebenfalls in den Top-Ten landete, Käthe und Julika konnten die Mädels wieder das zeigen, was man von ihnen gewohnt ist und sich den 2. Gesamtplatz erkämpfen. Super starke Teamleistung. Bei den Jungs kamen Thormen, Etienne und Niklas allesamt in den Top-30 ins Ziel, danach hieß es warten und hoffen, dass Sören schnell auftaucht und sich trotz blutig gelaufener Füße so weit vorne wie möglich platziert und dass Martin noch einige Plätze gutmacht. Am Ende stand für die Jungs ein genialer 5. Platz in der Gesamtwertung, ein Ergebnis, dass die Triabolos-Männer, in den letzten 3 Jahren sportlich abgestiegen, seit Jahren nicht mehr erreichen konnte.
Im offenen Feld bewiesen dann kurze Zeit später Verena und Johann, dass sie beide genauso ballern können und rundeten den gelungenen Tag ab. Mit diesen Top-Ergebnissen konnten sowohl Damen als auch Herren nochmals einige Plätze gutmachen in der Tabelle.
In 4 Wochen geht es dann zum Saisonfinale nach Bad Zwischenahn, wo es für uns heißt, diese Ausgangslage optimal zu nutzen und natürlich die Saison gebührend zu beenden. Dazwischen steht für viele unserer Starter aber noch der Ironman Hamburg bzw. der Ostseeman an, wofür wir natürlich allen die Daumen drücken und auf euren Support zählen!