Details
Zum neunten Mal in Folge wollen wir die Festive500 inOneGo angehen: in einer Tour. Gut 500 km am Stück auf dem Rennrad. In den vergangenen Jahren haben wir schon einiges gesehen und sind aus allen denkbaren Richtungen nach Hamburg geradelt oder gestartet.
Diesmal gehen wir es noch etwas globaler an: Von Hamburg über Sibirien, Grönland, England, Norwegen, Schweden, Belgrad, Russland, Tirol, Kamerun, Bali, Kalifornien und Brasilien fahren wir durch die Weite der Welt und Berlin zurück nach Hamburg. Es wird fantastisch und keine Qual. (Vielen Dank an Maren für die schöne Inspiation).
Wie üblich ist der Start am 27.12. - Startzeit ist 16:00 Uhr. Treff- und Startpunkt ist (wie vor 9 Jahren) der Altonaer Balkon.
FAQ-Section:
Wer kann mitfahren?
Jeder, der es sich zutraut, gut 500 km – bei nicht idealen Bedingungen – self-supported in einer Gruppe zu absolvieren. Jeder ist für sich selbst, aber eben auch für die Gruppe verantwortlich. Wenn man nicht (dauerhaft) in der Gruppe fahren kann oder will, kann man natürlich auch alleine fahren. Wenn du wirklich mitkommen möchtest, dann melde dich bitte kurz per DM bei mir, sodass wir Details abstimmen können.
Wie schnell wird gefahren?
Bekanntlich ist das schwer zu sagen, da es von vielen Faktoren abhängt (insbesondere Wind, Wetter, Temperatur, Anzahl und Leistungsniveau der Mitfahrer). Erfahrungsgemäß wird der Schnitt über so lange Strecken nicht von km zu km steigen, sondern eher sinken. Ich möchte unverbindlich schätzen, dass der Schnitt am Ende um die 26 km/h liegen wird. Wichtiger als ein hoher Schnitt ist es, seine Kräfte gut einzuteilen. Daten aus den letzten sieben Jahren finden sich hier: Festive500 Analyse
Warum wird am Abend gestartet?
Gut 500 km schafft wohl kaum jemand in 12 Stunden. In jedem Fall wird man also in der Dunkelheit fahren. Da es wesentlich angenehmer ist, ausgeruht in die Nacht zu starten und am Morgen mit dem neuen Sonnenlicht auch neue Energie zu tanken, starten wir am Abend.
Was tun, wenn man nicht mehr kann?
Jeder ist für sich selbst verantwortlich und sollte seine Kräfte entsprechend einteilen. Ein Ausstieg oder eine Unterbrechung der Tour wird voraussichtlich über die Strecke machbar sein, zumal einige Bahnhöfe mehr oder weniger entlang des Weges liegen werden.
Findet die Tour auf jeden Fall statt?
Ich kann nur für mich sagen, dass ich mich von niedrigen Temperaturen und gegebenenfalls etwas Nieselregen nicht abschrecken lasse. Wenn klar ist, dass es die ganze Zeit heftig regnet oder alle Straßen in meterhohem Schneematsch versumpfen, dann weiß ich noch nicht, wie die Entscheidung für mich ausfällt. Grundsätzlich lasse ich mich von einer fehlerhaften Wetterprognose aber erstmal nicht verrückt machen.
Pseudo-Legal-Stuff
Wie aus dem vorherigen Text bereits zu entnehmen ist, fährt jeder auf eigene Verantwortung bzw. eigenverantwortlich in der Gruppe organisiert. Es gibt keinen offiziellen Veranstalter und keinen Verantwortlichen für das Wohl des Einzelnen oder der Gruppe. Ebenso gibt es keine Garantie für das Gelingen. Im Problemfall wird die Gruppe erfahrungsgemäß zusammenhalten und niemand wird erschöpft am Straßenrand zurückgelassen. Letztlich ist jedoch jeder für sich selbst verantwortlich und trifft seine eigenen Entscheidungen.